Reden, Kochen, Essen, Trinken, Reden – das sind unsere Kochkurse in Kurzform.
Und doch sind sie noch mehr: Meist dauern die Kurse 4 bis 5 Stunden, in denen wir uns über Geschichte austauschen. So erfährt Ihr Spannendes zu den jeweiligen Themen und zur Kulinarik – und oft genug wir von Euch, denn wir alle haben einen unterschiedlichen Zugang zur Vergangenheit und ebenso auch zum Essen und Kochen.
Das machen unsere Kochkurse auch so spannend und abwechslungsreich – jede*r kann sich und seine Erfahrungen einbringen. Dementsprechend muss man auch kein Kochprofi sein, um teilnehmen zu können. Wir holen Euch dort ab, wo Ihr (kochtechnisch) gerade steht.
Der Ablauf der Kurse folgt der Struktur, die sich unserer jahrelangen Erfahrung nach am meisten bewährt hat. Bei einem Begrüßungsgetränk plaudern wir über das Thema des Kurses. Wir geben Euch Input zur kulinarischen Geschichte und dem, was sich zur jeweiligen Zeit noch so in der Welt zugetragen hat.
Dann geht es ans Kochen. Selber kochen wir nicht – das macht Ihr! Wir weisen Euch lediglich an, wie Ihr die von uns zusammengestellten Rezepte kocht. Als Merkhilfe erhält Ihr ein von uns eigens zusammengestelltes Rezeptheft, das Ihr nachher auch mitnehmen könnt.
Wenn dann alles in den Töpfen vor sich hin schmurgelt oder über dem Feuer brät, decken wir die Tafel, an der wir die Köstlichkeiten mit einem guten Tropfen genießen werden.
Die Rezepte für unsere Kochkurse wählen wir nach verschiedenen Gesichtspunkten aus:
. Das Gericht schmeckt gut.
. Der Kochvorgang ist interessant.
. Das Rezept ist nicht allseits bekannt.
. Es ist zu Hause mit den üblicherweise vorhandenen Geräten nachkochbar. (Das gilt zumindest für die meisten Rezepte.)
. Es werden saisonale Zutaten benötigt.
. Das Rezept gibt uns Aufschlüsse über Aspekte der (kulinarischen) Geschichte.
Letzter Punkt ist uns ganz wichtig, da die Vermittlung von Geschichte ja im Mittelpunkt unseres Tuns steht.